Natur, Menschen und Bräuche |
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Es gibt nicht so viele Länder auf der Welt, die eine so vielfältige Landschaft haben wie Bulgarien. Die weiten, grüne, Felder ändern ihre Farbe ins Goldgelb der Sonnenblumen, oder wechseln sich ab mit bunten Teppichen aus Kornblumen, Mohnblumen und Kamille. Dann gehen sie in majestätische Berge, duftende Wiesen und Wälder oder eigenartig geformte Felsen über. Kleine Bäche plätschern von Stein zu Stein, bis sie sich verbinden und ruhig weiter zum Meer fließen. Kalte und heiße Heilquellen gehen vom Schoß der Erde aus und heilen Menschen und Natur. Genauso verschieden sind auch die Menschen, die hier wohnen. Die Natur, die lange zurückreichende Geschichte, die alten Zivilisationen haben den Charakter und die Bräuche der Bulgaren in den verschiedene Ecken der Landes geprägt. Wir versprechen Ihnen eine interessante und erlebnisreiche Reise!
Das Beste:
♦ Kotel – die Teppichwerkstätte
♦ Kruschuna-Wasserfall
♦ Trjavna – die berühmteste Schule für Ikonenmalerei und Holzschnitzerei
♦ Die thrakische Grabstätte – Kazanlak
♦ Etara – das Freilichtmuseum des bulgarischen Handwerks
♦ Das Tal der Rosen
♦ Die Höhle Saeva Dupka
♦ Das Kloster Rila
Programm:
1.Tag: Ankunft Burgas/Varna
Transfer zum Hotel Sonnenstrand/ Nessebar
Hotel *** Sonnenstrand – Nessebar
2.Tag: Schwarzmeerküste – Kotel – das Tal der Rosen – 286 km
Noch am ersten Tag tauchen Sie in echte bulgarische Atmosphäre ein. An der Südseite des Balkangebirges verbergen sich nebeneinander zwei Siedlungen – Kotel und Scheravna, wo die Balkanlegenden Ihnen von wunderschönen Frauen und tapferen Männer erzählen, wo das Streben nach Schönheit und Liebe in den Motiven der Kotel-Teppiche eingewoben ist. Der einfache, aber elegante Stil der Häuser in Scheravna harmoniert mit der Landschaft und mit dem bulgarischen Geist. In einem gemütlichen Haus aus dem 18. Jh. haben Sie die Möglichkeit, typisch bulgarische Speisen zu kosten. Südlich des Balkangebirges erstreckt sich ein Tal, das Bulgarien berühmt gemacht hat. Hier wächst die Rose, die einst von Vorderasien hierher gebracht wurde und hier gewerblich angebaut wird. Von dieser Rosa Damascena wird hier das weltweit beste Rosenöl hergestellt.
Hotel **** Kazanlak
3.Tag: Rosental – 50 km
Ende Mai bis Anfang Juni findet hier die Rosenernte statt. In den duftenden Feldern die Bräuche bei dieser Ernte mitzumachen, duftende Rosen zu pflücken – welch ein Erlebnis! Im Ethnographischen Museum der Rose probieren Sie verschiedene Rosenprodukte und lernen, wie früher das "bulgarische Gold" hergestellt wurde. Das Rosenöl findet nicht nur in der Parfümerie, sondern auch in der Therapie verschiedener Erkrankungen eine Verwendung. Es wirkt z.B. gegen Hautentzündungen. Das Rosental war vor mehr als 26 Jahrhunderten das Reich des thrakischen Stammes Odrissi. Hier befand sich ihre Hauptstadt Sevtopolis. Sie werden nicht vergessen, die Denkmäler der Thraker zu besichtigen und die Geschichte, Kultur und Lebensweise dieser alten Zivilisation kennenzulernen.
Hotel **** Kazanlak
4.Tag: Kazanlak – Trjavna – Arbanassi – 142km
Indem Sie das Freilichtmuseum Etara und das Städtchen Trjavna besichtigen, erleben Sie die typische Architektur aus der Zeit der Bulgarischen Wiedergeburt und bekommen eine Vorstellung von der Lebensweise der Bulgaren. Da gutes Ackerland hier rar war, wandten sich die Einwohner dem Handwerk zu. Nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung im18.Jh. erfuhr einen Aufschwung, sondern auch die geistige und kulturelle Entwicklung. Trjavna wurde ein bedeutendes Zentrum der Ikonenmalerei und Holzschnitzerei. Nachdem Sie die Schönheit der holzgeschnitzten "Sonnen" des alten und des jungen Meisters bewundern, lernen Sie im Innenhof eines rustikalen Lokals bulgarische traditionelle Speisen zu kochen und zu kosten. An dem Tag lassen Sie auch die stille und malerische Umgebung der Klöster Drjanovo und Sokolovski auf sich wirken. Ihr Endziel ist das Dorf Arbanassi, wo Sie übernachten werden.
Hotel **** Arbanassi
5.Tag: Arbanassi – Veliko Tarnovo – Kruschuna-Wasserfall – Sofia – 292 km
Seit 1955 ist Arbanassi mit all seinen Häusern, Kirchen und Klöster in der Umgebung ein Museumsreservat. Das Dorf befindet sich in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt des mittelalterlichen Bulgariens – Veliko Tarnovo. Hier macht der Fluß Jantra herrliche Windungen und formt malerisch die Landschaft, er teilt die drei Hügel ab, auf denen die alte Hauptstadt lag. Auf Ihrer Fahrt nach Sofia genießen Sie die Schönheit der Natur beim Kruschuna-Wasserfall und besuchen eine der schönsten Höhlen Bulgariens.
Hotel **** Sofia
6.Tag: Sofia – Boyana– Plovdiv – 180 km
Die Hauptstadt Sofia ist das Antlitz des Landes. Es ist eine verhältnismäßig junge Hauptstadt (seit 1880), aber gleichzeitig über 5000 alt und heutzutage die einzige Millionenstadt Bulgariens. Spuren verschiedener Zivilisationen kann man sowohl in der Stadt, als auch in der Umgebung sehen. Sie werden den Atem Sofias spüren, indem Sie auf breiten Boulevards schlendern oder sich nach den Besichtigungen in einem Café erholen. Vier Gebirge umrahmen die Stadt, aber nur eines wurde zu ihrem Symbol – das Vitoscha-Gebirge, das im Südwesten sichtbar ist. Die Kirche, die zum "Muss" eines Sofia-Aufenthalts gehört, ist die Boyana-Kirche. Was Boyana so großartig und einmalig macht, sind die Wandmalereien von 1259. Nirgends sonst hat die mittelalterliche Malerei in Bulgarien eine solche Unmittelbarkeit und Menschlichkeit erreicht. Am Nachmittag erreichen Sie die zweitgrößte Stadt – Plovdiv. Die Altstadt mit ihren bunten Fassaden ist besonders reizvoll. Das Bummeln dort wie auch auf der Einkaufsstraße macht wirklich Spaß. So werden Sie die Geschichte wie auch die Gegenwart kennenlernen.
Hotel **** Plovdiv
7.Tag: Kloster Batschkovo – Schwarzmeerküste
An künstlerischer Bedeutung steht das Kloster Batschkovo in den Rhodopen dem von Rila in nichts nach – im Gegenteil. Eine zentrale religiöse Stelle nimmt die Ikone der Muttergottes Eleusa ein, um deren Wunderwirkung sich Legenden verbreiten. Die Architektur, wie auch die Fresken in den verschiedenen Kirchen und andere Räume veranschaulichen die Entwicklung des Klosters seit seiner Begründung durch die georgischen Brüder Bakuriani im Jahre 1083 bis zum heutigen Tag. Vor dem Kloster bieten die Einheimischen in zahlreichen Kiosken alles an, was in diesem mystischen Gebirge wächst – viele Heilkräuter, die meisten davon Endemiten, und hausgemachte Konfitüre, Gewürze, Töpfe... Im Lokal "Der Wasserfall" unter dem Rauschen der Baumblätter und des fallenden Wassers können Sie sich erholen und Speisen der Rhodopen kosten. Ihr Ziel am Nachmittag ist die Schwarzmeerküste.
Hotel *** Sonnenstrand – Nessebar
8.Tag
Transfer zum Flughafen
Preis: 500 Euro
Einzelzimmerzuschlag: 100 Euro
Im Preis ist inbegriffen:
Eintrittsgeld für die Besichtigungen – 30 Euro, vor Ort zu bezahlen
Im Preis nicht inbegriffen:
Gegen Aufpreis:
Bei der Abendveranstaltung sind Wein und alkoholfreie Getränke inklusive.
Accordtravel garantiert die Reise bei einer Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen
Abreisedaten:
15. Juli
5. August
16. September
23. September
Andere Abreisedaten sind ab Sofia bei einer Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen möglich.
Gallerie: